Filialnetze der Banken dünnen aus: Notfalls wird Bargeld nach Hause gebracht
Bundesweit sehen sich auch Sparkassen gezwungen, sich von Filialen zu trennen. Die Niedrigzinspolitik ist ein Grund, aber auch verstärkte Internetnachfrage wird ins Feld geführt. Um weiter Kundennähe zu zeigen, entstehen neue Bargeld-Agenturen. Oder es wird ein Zuhause-Service angeboten. Foto: Fotolia
Der Weg zum Bankschalter oder Geldautomaten wird für viele Deutsche immer länger. Wenn Commerzbank-Chef Martin Blessing damit rechnet, dass in den nächsten zehn Jahren etwa ein Drittel der noch rund 35 000 Filialen bei Sparkassen, Privat- und Volksbanken schließt und andere Prognosen noch düsterer ausfallen, denken Verbraucher sofort an Großbanken.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Ursula Samary
Den Rotstift traut man eben der Commerzbank zu, auch der Deutschen Bank, die sich aus dem Privatkundengeschäft zurückziehen will. Aber auch wirtschaftlich gesunde Sparkassen (mit Kommunalpolitikern im Verwaltungsrat) dünnen ihr Filialnetz aus, nicht nur, aber auch in Rheinland-Pfalz.
Die Koblenzer beispielsweise verabschiedet sich zum September gleich von ...
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