Getreideernte hat früher eingesetzt - Qualität und Quantität leiden unter veränderten Wetterbedingungen
Ertrag bei Wintergerste stimmt nicht – Landwirte klagen über Trockenheit
Das „green monster“ (grünes Monster) hat den Acker der Lorenz GbR in Unzenberg mit seinen 7,50 Meter Schnittbreite recht schnell gedroschen. Der Lohnunternehmer Kuhn aus Wallertheim (Kreis Alzey-Worms) ist momentan auf vielen Getreidefeldern mit seinem Mähdrescher unterwegs.
Thomas Torkler

Rhein-Hunsrück. Ende der Woche dürfte die Wintergerste abgeerntet sein. Am vergangenen Wochenende und in den Tagen davor rollten die Mähdrescher teilweise bis in die späten Abendstunden über die Felder, um die Ernte trocken in die Scheunen und Getreidesilos zu bringen.

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Auch der Raps ist reif und wird ebenfalls überall auf den Äckern gedroschen. Ungewöhnlich ist in diesem Jahr, dass zurzeit auch schon vereinzelt Weizen geerntet wird, der in unseren Breiten normalerweise erst später seine Schnittreife erlangt. Bastian Faust, Landwirt aus Niederweiler und Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbands Rhein-Hunsrück, macht die anhaltende Trockenheit und die vielen Sonnenstunden dafür verantwortlich.

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