Weinbau Hintergrund ist eine Regelung aus den 80ern
Erntehöchstmenge: Winzer müssen viele Trauben hängen lassen
Symbolbild
picture alliance

Rheinland-Pfalz. Da blutet so manchem Winzer in diesem Jahr das Herz: Reif, kerngesund und mit hohen Mostgewichten hängen ihre Trauben im Wingert – und dürfen doch nicht gelesen werden. Denn etliche Winzer haben schon jetzt ihre Erntehöchstmenge erreicht. Hintergrund ist die sogenannte Kontingentregelung, wonach pro Hektar nur eine bestimmte Menge produziert werden darf. Sie wurde Ende der 1980er-Jahre nach mehreren ertragreichen Jahren eingeführt und sollte einem Preisverfall vorbeugen.

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Inzwischen erscheint sie vielen Winzern jedoch widersinnig – auch deswegen, weil die Erträge in den vergangenen Jahren durchweg eher mäßig ausfielen. Thomas Höfer, Präsident des Weinbauverbandes Nahe, weiß, dass der Unmut groß ist, weil die Winzer sich schwer damit tun, Trauben bester Qualität sozusagen wegzuwerfen.

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