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Rheinland-Pfalz

Erfahrungen mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Von Nordmazedonien an den Rhein

Von Ursula Samary
Kfz-Meister Manfred Helmer (61) arbeitet mit seinem Gesellen Hadi Arifi (21) an einem Kunden-Pkw.  Foto: Sascha Ditscher
Kfz-Meister Manfred Helmer (61) arbeitet mit seinem Gesellen Hadi Arifi (21) an einem Kunden-Pkw. Foto: Sascha Ditscher

Die Erwartungen waren im März 2020 hoch: „Meilenstein“ für den Standort Deutschland nannte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz. IT-Spezialisten, Handwerker, Pflegekräfte – für sie alle sollte der Weg nach Deutschland leichter werden. Die Bilanz nach einem Jahr ist durchwachsen.

Lesezeit: 4 Minuten
Denn der Weg zum Erfolg kann noch lang sein, wie Kfz-Meister Manfred Helmer in Urmitz/Rhein (Kreis Mayen-Koblenz) feststellen muss. Er hat mit dem neuen Gesetz einen jungen Mann aus Nordmazedonien als Kfz-Mechatroniker eingestellt – den ersten im Bezirk der Koblenzer Handwerkskammer (HwK). Bei seiner Jobsuche in Deutschland hatte sein neuer Mitarbeiter ...