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Bullay

Die Standortfrage stellte sich: Deshalb erweitert Pressta-Eisele in Bullay

Von David Ditzer
Die Erweiterungsarbeiten am Stammsitz des Maschinenbauunternehmens Pressta-Eisele in Bullay sind fast abgeschlossen. Darüber ist Geschäftsführer Heinz Hunke froh. Allerdings habe man sich anfangs auch „mit der Überlegung beschäftigt, in Richtung Wittlich abzuwandern“, hält er fest.
Die Erweiterungsarbeiten am Stammsitz des Maschinenbauunternehmens Pressta-Eisele in Bullay sind fast abgeschlossen. Darüber ist Geschäftsführer Heinz Hunke froh. Allerdings habe man sich anfangs auch „mit der Überlegung beschäftigt, in Richtung Wittlich abzuwandern“, hält er fest. Foto: David Ditzer

Das Maschinenbauunternehmen Pressta-Eisele ist seit dem Herbst vergangenen Jahres dabei, seinen Standort an der Bergstraße im Moseldorf Bullay zu erweitern – für am Ende circa 1,2 Millionen Euro, wie Geschäftsführer Heinz Hunke festhält. Dass es so kam, war keineswegs gewiss. „Wir haben uns durchaus mit der Überlegung beschäftigt, in Richtung Wittlich abzuwandern“, sagt Hunke. Also sozusagen auf die grüne Weise, näher an die Autobahn. „Denn es gibt im Landkreis Cochem-Zell keine Gewerbefläche, die ausreichend groß ist.“ Der Ellenzer, der im Wirtschaftsforum Cochem-Zell mitmischt, war „von Anfang an einer der Leute, die Druck gemacht haben beim Thema ,Interkommunales Gewerbegebiet'“. Doch warum ist das so? Und wieso blieb Pressta-Eisele letztlich dem Standort Bullay treu?

Lesezeit: 3 Minuten
Ein Bauteil, das Maschinen aus Bullay gefertigt haben, hatte jeder entweder schon einmal in der Hand, oder er fährt damit täglich durch die Gegend, ohne es zu wissen. In einem älteren Golfmodell zum Beispiel waren „mehr als 30 Teile verbaut, die über eine unserer Maschinen gelaufen sind“, hält Heinz Hunke ...
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Spezialmaschinen zur Verarbeitung von Aluminium

Pressta-Eisele mit dem Hauptsitz Bullay zählt seit mehr als 30 Jahren „zu den führenden Anbietern von Maschinen für die Aluminiumverarbeitung“. So ist es auf der Betriebswebseite zu lesen. Große Sägeanlagen oder Stanzwerkzeuge gehen in alle Welt.

Allein am Standort Bullay beschäftigt der Betrieb 85 Mitarbeiter, nimmt man Tochterfirmen hinzu, sind es inzwischen mehr als 150. Zu den Kunden von Pressta-Eisele zählen große Automobilzulieferer wie Magna oder Bosch, aber auch Unternehmen aus dem Aluminiumfenster- und -fassadenbau. Aus Bullay kommt zum Beispiel eine besondere Alu-Eckverbindung. dad
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