Die Zahl im Land sinkt stetig - Ein Gesetz könnte helfen, liegt aber auf Eis
Das leise Sterben der Apotheken: Ein Gesetz könnte helfen, liegt aber auf Eis
Die Apotheke im eigenen Ort: Ein Bild, das in Rheinland-Pfalz noch lange nicht die Ausnahme ist, aber seltener wird. Schon jetzt liegt die Versorgung pro 100.000 Einwohner unter dem EU-Schnitt. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Sie sind eine wichtige Anlaufstelle für erkrankte Menschen, leisten medizinische Beratung und geben nicht zuletzt wichtige Medikamente aus. Die Rede ist von den Apotheken in Rheinland-Pfalz. Doch trotz der wichtigen Aufgabe kränkelt die Branche, gleich mehrere Faktoren schwächen sie. Vor allem im ländlichen Raum haben Apotheken zu kämpfen, ihre Zahl im Land sinkt ständig – und Besserung ist derzeit kaum in Sicht.

Mehr Notdienste, viel Aufwand bei Abrechnungen, steigende fachliche Anforderungen: Im Kern lässt sich die sinkende Zahl der Apotheken in Rheinland-Pfalz nach Einschätzung der Landesapothekenkammer auf diesen Dreiklang zurückführen. Diese Ausgangssituation treibe den Nachwuchs nicht gerade in die Selbstständigkeit und in inhabergeführte Apotheken, sagt Andreas Kiefer, Inhaber einer Koblenzer Apotheke, Präsident der Kammer im Land sowie der ...

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