Beim virtuellen Branchentreff wurde die neue Wirtschaftsstandortmarke vorgestellt - Wissing: "Als Reiseland positionieren": Corona-Krise quält rheinland-pfälzischen Tourismus: Wann kommen die goldenen Zeiten wieder?
Wer nach Rheinland-Pfalz blickt, sieht goldenes Licht, goldenen Wein im Glas, goldige Menschen: Diese Gedanken manifestieren sich in der neuen Wirtschaftsstandortmarke des Landes, „Rheinland-Pfalz Gold“. Foto: Dominik Ketz/Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise quält den rheinland-pfälzischen Tourismus weiter: Schon vor dem für den November verhängten Teil-Lockdown konnten die Betriebe nicht an die Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems kamen im September gut eine Million Gäste ins Land, das waren 9,3 Prozent weniger als im September 2019. Die Zahl der Übernachtungen nahm um 2,5 Prozent auf 2,9 Millionen ab. Beim Tourismustag des Landes Rheinland-Pfalz ging es aber weniger darum, Wunden zu lecken. Sondern das Ziel war, die Branche auf die Zukunft einzuschwören – auf die buchstäblich „goldenen Zeiten“, die man sich erhofft.
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Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) rief zur Eröffnung des Tourismustags die Vertreter der Branche dazu auf, die neue Wirtschaftsstandortmarke „Rheinland-Pfalz Gold“ zu nutzen. Das touristische Marketing in Rheinland-Pfalz soll gemeinsam mit den Partnern in den Regionen und Kommunen sowie den einzelnen Unternehmen „moderner, kreativer und damit auch erfolgreicher“ gestaltet werden, sagte Wissing bei dem virtuellen Treffen vor rund 400 ...