Eigenes Gesetz regelt den Ausbau von Express-Elektrotankstellen - Fördertopf für Wallboxen mit 300 Millionen Euro aufgefüllt
Bund macht bei Schnellladestationen Tempo: Eigenes Gesetz regelt den Ausbau von Express-Elektrotankstellen
Immer mehr Autofahrer kaufen elektrische Modelle. Doch es hapert mitunter bei der Infrastruktur der Ladesäulen.
picture alliance/dpa

Berlin/Mainz. Für 300 Kilometer Autofahrt fünf Stunden lang an einer Ladesäule stehen? Das klingt absurd. Und ist es auch, wenn man sich auf einer Reise oder einer längeren Tour befindet. Während man Benzin oder Diesel für eine solche Strecke in kaum fünf Minuten nachtanken könnte. Doch das ist die Realität für E-Autofahrer, wenn man nur die weitverbreiteten „Normalladesäulen“ betrachtet, deren Inbetriebnahme heute noch gelegentlich mit viel Stolz und Öffentlichkeitsarbeit gefeiert wird. Aus ihnen saugen die E-Autos zumeist 11 Kilowatt (kW) und fahren damit nach einer Stunde Aufladen ungefähr 50 bis 75 Kilometer weiter, je nach Verbrauch.

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Diese nüchternen Zahlen zeigen, dass man mit dieser Technik buchstäblich nicht weit kommt. Die Normallader, die mit Wechselstrom (englisch: AC) funktionieren, sind – als sogenannte Wallboxen – hervorragend geeignet, um auf dem eigenen Stellplatz, in der Garage oder auch an der Straßenlaterne über Nacht oder während eines Arbeitstags den elektrischen Tank zu füllen.

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