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Rheinland-Pfalz

Ärger um Verkauf von Spielwaren: Fachhändler machen dicht, doch für manche Märkte gilt anderes

Symbolbild: dpa
Symbolbild: dpa Foto: dpa

Ungerechte Lücke im System oder unvermeidbarer Nebeneffekt? Mit der Schließung der meisten Geschäfte wegen des harten Lockdowns seit Mittwoch ist auch eine Diskussion darüber entbrannt, ob beim Verkauf von Waren mit zweierlei Maß gemessen wird. Besonders verärgert zeigt sich die Branche der Spielwarenfachgeschäfte, wie die Diskussion bei Facebook und Beiträge in diversen Medien zeigen. Der Frust entzündet sich daran, dass in manchen Supermarktketten oder in Märkten wie Drogerie Müller der Verkauf von Spielwaren weitergehen darf, während der Fachhandel ausgerechnet im wichtigen Weihnachtsgeschäft seine Pforten dichtmachen muss und lediglich auf Abhol- und Lieferservice nach Bestellung beschränkt bleibt.

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„Die Großen dürfen alles, die Kleinen werden geopfert“, klagte etwa ein Spielwarenhändler aus dem Kreis Ahrweiler über die aus seiner Sicht ungerechte Regelung in der 14. Corona-Verordnung des Landes. Und ein Mainzer Spielwarenfachhandel lässt es gar darauf ankommen, wie der SWR berichtete. Da er auch Babyausstattung oder Autokindersitze verkaufe, werde ...