Trier/Kelberg
A 1: Das Ende der unendlichen Geschichte?
Klaus Greichgaue

Trier/Kelberg. Es ist eines der langwierigsten Projekte in der Geschichte des deutschen Straßenbaus: der Lückenschluss der A 1 in der Eifel. Seit Jahrzehnten kommt er nur im Schneckentempo voran. Hier und da werden zwar wieder zwei, drei Kilometer gebaut, dann herrscht allerdings erneut Funkstille. Jetzt steht der Lückenschluss im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans. Die neue rheinland-pfälzische Landesregierung aus SPD, FDP und Grünen will ihn umsetzen. Aber garantiert ist damit noch gar nichts.

Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Klaus Greichgauer „Ende der Ausbaustrecke“. Dieses Schild steht im Eifelort Kelberg. Vor 18 Jahren stand es in Daun, vor 34 Jahren in Mehren. Ein Symbol dafür, wie sich der Ausbau der A 1 in der Eifel dahinschleppt. Dabei war die mit 750 Kilometern drittlängste deutsche Autobahn bis 1980 ein Prestigeprojekt, das von der Ostsee bis nach Saarbrücken zügig vorangetrieben wurde.

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