Sicherheit Zahl der Glaubensfanatiker nimmt laut Verfassungsschutzbericht zu - Jugendkult hat große Verführungskraft
Wie groß ist islamistische Gefahr im Land? Jugendliche werden über das Internet radikalisiert
Gefahrenquelle Internet: Islamistische Fanatiker versuchen über die sozialen Medien, Muslime zu fanatisieren. Auf einschlägigen Seiten finden sie alles, was für einen Anschlag brauchen. Mit dieser Methode ersparen sich Terrorgruppen eine komplizierte Logistik. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Sie verachten die Demokratie, sie schätzen die Verfassung gering, sie glorifizieren die Gewalt: Die Zahl der Islamisten steigt auch in Rheinland-Pfalz, obwohl das westdeutsche, eher ländliche Bundesland nicht zu ihren Hochburgen zählt. Die weitaus meisten hier lebenden Muslime wollen zudem mit den radikalen Strömungen nichts zu schaffen haben. Dennoch geht von der kleinen, fanatisierten Gruppen Gefahr aus, wie dem Bericht des Verfassungsschutzes zu entnehmen ist.

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Der Schock saß tief, als Ende vorigen Jahres ein zwölfjähriger Junge (vergeblich) versucht hatte, auf dem Weihnachtsmarkt von Ludwigshafen eine Bombe zu zünden. Auch dieses Beispiel zeigt: Der islamistische Terror ist unberechenbar geworden. Ein Lkw, ein Auto, eine Axt, ein Messer – nahezu alles kann für einen Anschlag genutzt werden, wie Innenminister Roger Lewentz (SPD) jüngst erklärte.

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