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Rheinland-Pfalz

Wie es zum SWR-Beschwerdebrief von Staatssekretärin Heike Raab kam: Rekonstruktion eines seltsamen Hergangs

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Nach ihrem Beschwerdebrief an den SWR stieg zuletzt der Druck auf die SPD-Medienpolitikerin immer mehr, sie zog sich aus Gremien des Senders zurück. Der Opposition im Land reicht das nicht. Am Mittwoch steht eine Sondersitzung des rheinland-pfälzischen Landtags an. Foto: Annette Riedl/picture alliance/dpa

Viele kleine Details zur „Briefkopfaffäre“ rund um die Cochemer Medienstaatssekretärin Heike Raab sind mittlerweile bekannt. Bei zentralen Fragen hüllt sich die rheinland-pfälzische Staatskanzlei allerdings in Schweigen. SPD-Parteichef Roger Lewentz streitet indes eine Beteiligung am Brief ab.

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Als SWR-Korrespondent Georg Link am 11. April den mittlerweile viel zitierten Satz sagte, ahnte noch keiner, dass sich sieben Monate später daraus eine politische Affäre entwickeln würde, die an diesem Mittwoch in eine Sondersitzung des Landtags mündet. Im Beitrag verortete der Reporter die Verantwortung für die vielen Todesopfer der Flutkatastrophe ...