Der Ex-Soldat will nicht mehr für die Landtagswahl kandidieren - Was bedeutet das für die Partei in Rheinland-Pfalz?
Was bedeutet das für die Partei in Rheinland-Pfalz? AfD-Fraktionschef Junge zieht sich zurück
Uwe Junge (rechts), eines der prägenden Gesichter der AfD in Rheinland-Pfalz, hat das Ende seiner politischen Karriere angekündigt. Spitzenkandidat für die Landtagswahl wird damit sehr wahrscheinlich der Trierer Michael Frisch (links). Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische AfD verliert eines ihrer prägenden Gesichter: Sieben Jahre nach seinem Eintritt in die Partei und nach Jahren in wichtigen Ämtern hat Fraktionschef Uwe Junge seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Dem Trierer Michael Frisch dürfte damit die Spitzenkandidatur der AfD bei der Landtagswahl 2021 nicht mehr zu nehmen sein. Denn mit Junge hängt ausgerechnet der Mann seine politische Karriere nach dieser Legislaturperiode an den Nagel, dem Parteikreise eine Kampfkandidatur zugetraut hatten.

Lesezeit 3 Minuten
Eine Überraschung ist der Rückzug im landespolitischen Mainz nicht. Frisch wusste um einen breiten Rückhalt, der Junge eine Kandidatur massiv erschwert hätte. Der AfD-Landesvorstand hatte sich nach Informationen unserer Zeitung bereits einhellig dafür ausgesprochen, mit Michael Frisch in die Landtagswahl 2021 gehen zu wollen.

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