Gewerkschaftschef fordert wegen der Pandemie Abstriche bei Lerninhalten
Verlängerte Schulferien, Klassen in Quarantäne und eine ungewisse Lockdown-Laufzeit: Muss der Unterricht abgespeckt werden?
Die Pandemie hat die Unterrichtssituation in Schulen grundlegend verändert. Bleibt die Frage, ob Inhalte angepasst werden müssten. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. An den Schulen wissen sie gar nicht mehr, wie sie den Unterrichtsstoff überhaupt noch unterbringen sollen. In extremen Corona-Hotspots mit mehr als 200 Inzidenzfällen pro 100.000 Einwohnern, so beschlossen es jüngst Bund und Länder, sollen ältere Jahrgänge nun auch in den Wechselunterricht gehen dürfen – die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) plädiert angesichts all dieser Hindernisse dafür, Unterrichtsinhalte anzupassen.

Lesezeit 2 Minuten
„Was auch immer jetzt der Winter bringt: Wir müssen eine ehrliche und offene Diskussion führen, was Lehrkräfte leisten können“, sagte GEW-Landeschef Klaus-Peter Hammer unserer Zeitung. Schulleitungen und Lehrkräfte arbeiteten oft schon jenseits ihrer Leistungsfähigkeit, wenn Klassen dann auch noch in Quarantäne geschickt würden, könne nicht alles normal laufen wie sonst auch.

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