Uwe Junge über die AfD: Es ist vorbei, es geht nicht mehr
Von Gisela Kirschstein
Uwe Junge will nicht mehr Mitglied der AfD sein und teilt gegen ehemalige Mitstreiter aus.Foto: dpa
Paukenschlag in der AfD Rheinland-Pfalz: Genau vier Wochen vor der Bundestagswahl verkündete der frühere Partei- und Fraktionschef Uwe Junge seinen Austritt aus der AfD. „Es ist vorbei, es geht nicht mehr“, schrieb Junge am Sonntagabend auf seinem Facebook-Account: „Hiermit treten meine Frau Claudia und ich mit sofortiger Wirkung aus der Partei Alternative für Deutschland aus.“ Er werde bei der Bundestagwahl die Liberal-Konservativen Reformer (LKR) wählen und hoffe, dass diese „zum Sammelbecken aller vernünftigen Konservativen“ werde.
Lesezeit: 2 Minuten
Der langjährige Frontmann der AfD garnierte seine Ankündigung mit geharnischten Vorwürfen gegen seine bisherigen Mitstreiter: Die AfD werde inzwischen „zunehmend durch opportunistische Mandatsjäger und politische Glücksritter beherrscht“, die Mehrheit hätten inzwischen Anhänger des rechtsextremen „Flügels“. Der langjährige Vorsitzende Alexander Gauland habe viel zu lange den Rechtsextremisten Björn Höcke geschützt und ...
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