Bei Facebook macht der ehemalige RLP-Fraktionschef seinem Ärger Luft und tritt aus der Partei aus - Ist er damit einem Ausschlussverfahren aus dem Weg gegangen?
Uwe Junge über die AfD: Es ist vorbei, es geht nicht mehr
Uwe Junge will nicht mehr Mitglied der AfD sein und teilt gegen ehemalige Mitstreiter aus. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Paukenschlag in der AfD Rheinland-Pfalz: Genau vier Wochen vor der Bundestagswahl verkündete der frühere Partei- und Fraktionschef Uwe Junge seinen Austritt aus der AfD. „Es ist vorbei, es geht nicht mehr“, schrieb Junge am Sonntagabend auf seinem Facebook-Account: „Hiermit treten meine Frau Claudia und ich mit sofortiger Wirkung aus der Partei Alternative für Deutschland aus.“ Er werde bei der Bundestagwahl die Liberal-Konservativen Reformer (LKR) wählen und hoffe, dass diese „zum Sammelbecken aller vernünftigen Konservativen“ werde.

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Der langjährige Frontmann der AfD garnierte seine Ankündigung mit geharnischten Vorwürfen gegen seine bisherigen Mitstreiter: Die AfD werde inzwischen „zunehmend durch opportunistische Mandatsjäger und politische Glücksritter beherrscht“, die Mehrheit hätten inzwischen Anhänger des rechtsextremen „Flügels“.

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