Regionalvorsitzender hält wenig vom aktuellen Vertretungspool für Lehrer - Schlechtes Zeugnis für SPD-Bildungspolitiker: Unterrichtsausfall: Elternbeirat kritisiert Hubigs „Nebelkerze“
Bildungsministerin Stefanie Hubig beim Besuch einer Klasse zu Beginn des Schuljahres 2019/2020: Vor allem das Thema Unterrichtsausfall sorgt immer wieder für heftige Debatten im rheinland-pfälzischen Landtag, denn es gibt höchst unterschiedliche Definitionen von „Ausfall“. Foto: dpa picture alliance/dpa
Rheinland-Pfalz. Es gibt keine Schule ohne Unterrichtsausfall. Lehrer sind Menschen. Sie werden krank. Oder schwanger. Oder gehen in Elternzeit. Sie begleiten ihre Schüler auf Klassenfahrten oder zu Projekten. Im Idealfall sollten ihre Schüler trotzdem unterrichtet werden. Doch um diesen Idealfall gibt es immer wieder Streit. Was ist Unterrichtsausfall? Was ist Vertretung? Und was ist ein Vertretungslehrer?
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Diese Fragen klingen einfach. Doch es ist gar nicht so simpel, sie zu beantworten. Erwin Lenz glaubt, dass das auch daran liegt, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung kein großes Interesse an Klarheit hat. Der Sprecher des Regionalelternbeirats (REB) Koblenz nennt den Vertretungspool eine „Nebelkerze“.