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Rheinland-Pfalz

Unterrichtsausfall: Elternbeirat kritisiert Hubigs „Nebelkerze“

Von Carsten Zillmann
Bildungsministerin Stefanie Hubig beim Besuch einer Klasse zu Beginn des Schuljahres 2019/2020: Vor allem das Thema Unterrichtsausfall sorgt immer wieder für heftige Debatten im rheinland-pfälzischen Landtag, denn es gibt höchst unterschiedliche Definitionen von „Ausfall“. Foto: dpa
Bildungsministerin Stefanie Hubig beim Besuch einer Klasse zu Beginn des Schuljahres 2019/2020: Vor allem das Thema Unterrichtsausfall sorgt immer wieder für heftige Debatten im rheinland-pfälzischen Landtag, denn es gibt höchst unterschiedliche Definitionen von „Ausfall“. Foto: dpa

Es gibt keine Schule ohne Unterrichtsausfall. Lehrer sind Menschen. Sie werden krank. Oder schwanger. Oder gehen in Elternzeit. Sie begleiten ihre Schüler auf Klassenfahrten oder zu Projekten. Im Idealfall sollten ihre Schüler trotzdem unterrichtet werden. Doch um diesen Idealfall gibt es immer wieder Streit. Was ist Unterrichtsausfall? Was ist Vertretung? Und was ist ein Vertretungslehrer?

Lesezeit: 3 Minuten
Diese Fragen klingen einfach. Doch es ist gar nicht so simpel, sie zu beantworten. Erwin Lenz glaubt, dass das auch daran liegt, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung kein großes Interesse an Klarheit hat. Der Sprecher des Regionalelternbeirats (REB) Koblenz nennt den Vertretungspool eine „Nebelkerze“. Den sozialdemokratischen Bildungspolitikern stellt er ein schlechtes ...
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Zur Person

Erwin Lenz, der viele Jahre im Topmanagement eines großen deutschen DAX-Konzerns beschäftigt war, wurde 2019 für drei Jahre zum Vorsitzenden des Regionalelternbeirats (REB) Koblenz gewählt.

Lenz lebt im Bendorfer Stadtteil Sayn. Sein Engagement begann, als seine Tochter eingeschult wurde. Inzwischen ist sie zwölf Jahre alt und besucht die Schönstätter Marienschule Vallendar.

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