Trump sorgt für Eintrittswelle – SPD will das Ohr wieder näher am Volk haben
SPD-Parteichef Roger Lewentz steht zur Wiederwahl an.Foto: Ditscher
Ein Dankesschreiben wird der designierte US-Präsident Donald Trump wohl kaum von der rheinland-pfälzischen SPD erhalten. Aber zumindest etwas Gutes hat sein Wahlsieg aus Sicht der Genossen. 200 Bürger sind nach der US-Wahl in die hiesige SPD eingetreten, bundesweit waren es sogar 1850 – fast doppelt so viele wie sonst. „Zum Teil ganz bewusst, weil sie ein Zeichen gegen den Populismus setzen wollen“, meinte SPD-Landeschef Roger Lewentz.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Sollen die Sozialdemokraten im Land also zum Bollwerk gegen den Populismus und den postfaktischen Zeitgeist werden, in dem Gerüchte und Verschwörungstheorien Wahlen entscheiden können? Die SPD, die am Wochenende ihren Landesparteitag in Ludwigshafen begeht, will dem Trend entgegensteuern. Ihr Rezept: den Dialog mit den Bürgern auf ...
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