Seelsorge Fraktionsvize ist gegen Entsandte der Türkei in den Gefängnissen
Streit um Gefängnis-Seelsorger der Ditib: CDU will Imame überprüfen
Deutsche und türkische Fahne
Die wegen der Spitzelaffäre eingestellte Förderung des türkisch-islamischen Dachverbandes Ditib wird wieder aufgenommen. Foto: Christian Charisius
Christian Charisius. dpa

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische CDU ist empört darüber, dass sich die Landesregierung bei den in Gefängnissen tätigen Imamen voll auf das türkische Generalkonsulat verlässt (wir berichteten hier). Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Baldauf verlangte gegenüber unserer Zeitung, dass „keine Imame in Gefängnissen Seelsorge betreiben, die im Namen eines Landes unterwegs sind, in dem Tausende Bürger grundlos verhaftet, die Meinungsfreiheit ausgehöhlt und Minderheiten diskriminiert werden.“

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Er fordert eine Sicherheitsüberprüfung der Gefängnisimame und dass „nicht allen muslimischen Verbänden, vor allem aktuell Ditib, der Zugang zu den Gefängnissen gewährt wird.“ Baldauf sieht die Grenzen der Religionsfreiheit dort, „wo sie unsere demokratische Grundordnung bedroht.

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