Stefanie Hubig zieht Bilanz - Rheinland-pfälzischer Vorsitz wird auch in Hessen positiv gesehen - Im eigenen Land sieht das allerdings anders aus
Stefanie Hubig: So schwer war ihr Jahr an der Spitze der Kultusminister
Als Vorsitzende der Kultusministerkonferenz bekommt sie relativ viel Lob, doch in Rheinland-Pfalz war sie während der Corona-Pandemie häufig Zielscheibe heftiger Kritik, wenn es um Infektionsgefahren in den Schulen und hybriden Unterricht ging: Bildungsministerin Stefanie Hubig. Foto: dpa
dpa

Mainz/Potsdam. Ein solches Mammutprogramm hat sich die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) zu Beginn ihrer Präsidentschaft in der Kultusministerkonferenz (KMK) nicht vorgestellt. „Als wir das Jahr begonnen haben, dachten wir, dass die Angleichung von Schulabschlüssen oder die wissenschaftliche Beratung unsere Hauptherausforderung sein würden“, sagt Hubig im Rückblick auf 2020. „Aber das hat sich dann ab dem 12. März schlagartig verändert.“ Bis dahin kaum vorstellbar, wurden in der ersten Welle der Corona-Pandemie alle Schulen geschlossen, und die KMK ging in den Krisenmodus.

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„Sonst haben wir uns dreimal im Jahr getroffen. Jetzt lässt sich kaum zählen, wie oft wir in Telefon- und Videoschalten beraten haben“, sagt Hubig. Eine solch enge Zusammenarbeit habe sie in der KMK während ihrer fast fünfjährigen Amtszeit als Ministerin nie erlebt.

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