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Rheinland-Pfalz

SPD startet den Wahlkampf fast ohne Attacken: Spitzenkandidatin Malu Dreyer setzt auf Geschlossenheit

Von Carsten Zillmann
Bildungspolitik spielt eine zentrale Rolle im Wahlkampf. Dreyer und die SPD wollen dabei mehr Verantwortung auf die Basis übertragen: „Schulen werden freier sein, ein eigenes Budget haben und mehr Freiheiten für eine eigene Lernkultur und ein eigenes Profil.“   Foto: Carsten Zillmann
Bildungspolitik spielt eine zentrale Rolle im Wahlkampf. Dreyer und die SPD wollen dabei mehr Verantwortung auf die Basis übertragen: „Schulen werden freier sein, ein eigenes Budget haben und mehr Freiheiten für eine eigene Lernkultur und ein eigenes Profil.“ Foto: Carsten Zillmann

Die Ministerpräsidentin und designierte SPD-Spitzenkandidatin Malu Dreyer hat ihre Partei beim digitalen Auftakt zur Landesvertreterversammlung am heutigen Samstag in der Mainzer Halle 45 auf einen geschlossenen Wahlkampf eingestimmt. „Wir sind eine Partei, die in die Zukunft schaut“, rief Dreyer ihren Genossen an den Endgeräten zu. Der Schlüssel zum Erfolg seien Zusammenhalt und Solidarität. Man habe bewiesen, dass man das Land gut regieren könne. „In guten Zeiten. Und immer wieder auch in Krisen.“

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Dreyer soll nun von den Delegierten als Spitzenkandidatin bestätigt werden. Auf den Plätzen hinter ihr sollen nach Vorstellung des Landesvorstands Fraktionschef Alexander Schweitzer, Finanzministerin Doris Ahnen, Innenminister und Landeschef Roger Lewentz, Anke Simon, Landtagspräsident Hendrik Hering und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler folgen. Die Liste der Genossen ist bis Platz 42 quotiert. ...