So nimmt die CDU-Basis in Rheinland-Pfalz die Entscheidung des Bundesvorstands auf
Söder gegen Laschet: Das sagten RLP-Politiker zur Entscheidung um die Kanzlerkandidatur
Andreas Nick (Westerwaldkreis)
privat

Die Stimmung in den rheinland-pfälzischen CDU-Kreisverbänden schwankt zwischen Enttäuschung darüber, dass das Votum der Basis für einen Kanzlerkandidaten Markus Söder nicht gehört wurde, und Entschlossenheit in Bezug auf einen Wahlkampf mit und für Armin Laschet. Am Tag nach der Entscheidung des CDU-Bundesvorstands machen die Vorsitzenden der Kreisverbände keinen Hehl aus ihrem Frust. MdB Andreas Nick, Vorsitzender des Kreisverbands Westerwald, sagt auf Anfrage unserer Zeitung: „Es ist kein Geheimnis, dass es in den Kreisverbänden meines Wahlkreises wie in ganz Rheinland-Pfalz eine klare Präferenz für Markus Söder gab. Insofern ist schon eine deutliche Enttäuschung zu spüren, dass die Führungsgremien dies nicht stärker aufgenommen haben.“

Lesezeit 4 Minuten
Die Kritik am Prozedere ist groß. Anke Beilstein, Kreisvorsitzende der CDU Cochem-Zell, sagt, die Entscheidungsfindung sei nicht gut vorbereitet gewesen. „Ich halte zwar wenig von Basisabstimmungen, weil man sich dann schon fragen muss, warum man überhaupt noch Vorstände wählt und welche Entscheidungskompetenz diese noch haben.

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