Vielerorts sinken in Rheinland-Pfalz die so wichtigen Grundwasserpegel schon seit Jahren - Das erfordert neue Strategien bei der Bewirtschaftung: Sinkende Grundwasserpegel: Wie das Land die Versorgung sichern will
Niedrigwasser in Koblenz: sichtbares Zeichen anhaltender Trockenheit. Weniger offensichtlich sind die sinkenden Grundwasserpegel. dpa
Deutschland stöhnt erneut unter einer Hitzewelle, im dritten Jahr in Folge erlebt das Land zudem eine Dürreperiode – es regnet zu wenig. Das hat zunehmend Auswirkungen auf die Grundwasserpegel auch in Rheinland-Pfalz: Rund 25 Prozent weniger Grundwasser wurde im Schnitt in den vergangenen 15 Jahren gebildet, weiß man im Mainzer Umweltministerium, ein Alarmzeichen. Was kann man tun, um das Grundwasser zu retten?
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„Wir werden künftig insgesamt weniger Wasser zur Verfügung haben, denn Trinkwasser wird zu 95 Prozent aus unserem Grundwasser gespeist“, warnt Umweltstaatssekretär Thomas Griese. Der Wasservorrat der Erde besteht zu 97 Prozent aus Salzwasser und nur zu 3 Prozent aus Eis oder flüssigem Süßwasser, erklären die Experten im Umweltministerium.