Pflege: Ministerin Bätzing-Lichtenthäler will mehr Geld vom Bund
Geht mit den Betreibern privater Pflegeheime hart ins Gericht: Ministerin Sabine-Bätzing-Lichtenthäler.Foto: dpa
Wenn Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) alt ist, hofft sie, dass ihr jüngerer Ehemann sie pflegt. Weil nicht alle auf familiäre Hilfe setzen können, will sie alternative Wohnformen für die Pflege fördern. Die Ministerin ist überzeugt: „Auch künftig wird weit überwiegend im häuslichen Umfeld gepflegt.“ Um die Situation in den Heimen zu verbessern, setzt sie auf einen verpflichtenden Personalschlüssel, an dem derzeit gearbeitet wird. Um das zusätzliche Personal zu finanzieren, fordert sie im Interview mit unserer Zeitung, dass der Bund einen Steuerzuschuss in die Pflegeversicherung zahlt:
Lesezeit: 5 Minuten
2035 sind Sie 60 Jahre alt. Stellen wir uns vor, Sie wären dann pflegebedürftig. Mehr als 5000 Pflegekräfte werden im Land fehlen. Haben Sie Angst davor?
Ich hätte Angst, wenn ich in einem Land leben würde, das sich gar nicht darum kümmert. Da ich aber weiß, wie viele Verantwortliche in Rheinland-Pfalz ...
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