Ministerpräsidentin wird mit allen 55 Stimmen der Ampel wiedergewählt - Parlamentspräsident geißelt antisemitische Proteste in Deutschland
Neuer RLP-Landtag: So beschwört Malu Dreyer den Zusammenhalt
Die Überraschung war klein, der Jubel bei den Sozialdemokraten trotzdem groß. Malu Dreyer (SPD) wurde vom 18. rheinland-pfälzischen Landtag in seiner konstituierenden Sitzung erneut zur Ministerpräsidentin gewählt.
dpa

Rheinland-Pfalz. Die Überraschung war klein, der Jubel bei den Sozialdemokraten trotzdem groß. Malu Dreyer (SPD) wurde vom 18. rheinland-pfälzischen Landtag in seiner konstituierenden Sitzung erneut zur Ministerpräsidentin gewählt. Die 60-Jährige vereinte alle 55 Stimmen der Ampelfraktionen SPD, Grüne und FDP auf sich. Doch während die Juniorpartner und die Oppositionsparteien CDU, AfD und Freie Wähler lediglich applaudierten, holten die Genossen ihren kollektiven Glücksmoment nach, den ihnen das Coronavirus am Wahlabend im März noch geraubt hatte. Selbst zwei, drei laute „Ja!“-Rufe schallten durch die Mainzer Rheingoldhalle.

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„Herr Präsident, ich nehme die Wahl an und danke ganz, ganz herzlich für das Vertrauen“, sagte Dreyer nach der Wahl. Die Eidesformel sprach sie mit dem religiösen Zusatz „so wahr mir Gott helfe“. Die beiden grünen Ministerinnen Anne Spiegel und Katharina Binz sowie Dreyers Parteifreund Clemens Hoch verzichteten hingegen auf Hilfe von oben.

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