Ministerin stellt Bündel von Maßnahmen vor: Gemeinsam im Kampf gegen Armut im Land
Wohnungsloseneinrichtung (Symbolbild) dpa
Rheinland-Pfalz. Armutslotsen, Projekte gegen Kinderarmut und Beratungsstellen für Menschen ohne Krankenversicherung oder in Wohnungsnot: Mit solchen Sofort-Maßnahmen will die Landesregierung gegen Armut vorgehen. Dafür sind zwei Jahre lang je rund 700.000 Euro eingeplant, sagte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) in Mainz.
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Bei der Vorlage des Abschlussberichts zu dem zwei Jahre andauernden Beteiligungsprozess zur Armutsbekämpfung kündigte die Ministerin zudem an, dass 2020 ein Aktionsplan des Landes gegen Armut erstellt und voraussichtlich auch verabschiedet wird. In dem Beteiligungsprozess seien mehr als 1000 Menschen im Land erreicht worden, auch von Armut betroffene hätten die mehr als 150 Lösungsansätze mitentwickelt.