Keine ausreichenden Hygienekonzepte und Ansteckungsgefahr: Erzieher fühlen sich in der Pandemie nicht gehört
Mangelnde Hygienekonzepte und Ansteckungsgefahr: In den Kitas herrscht dicke Luft
In den Kitas in Rheinland-Pfalz herrschte bisher der sogenannte eingeschränkte Regelbetrieb. Doch zuletzt brachten immer mehr Eltern ihre Kinder trotzdem, beklagen Erzieherinnen und Erzieher. Ihre Befürchtung: Auch die Bundesnotbremse wird daran nichts ändern.
picture alliance/dpa

Unter Erzieherinnen und Erziehern in Rheinland-Pfalz macht sich massiv Unmut über das Pandemiemanagement der Landesregierung breit. Seit Monaten gebe es „nur noch ein Offenhalten der Einrichtungen um jeden Preis“, und das trotz steigender Infektionen, schreibt Björn Dattner, Erzieher in einer Mainzer Kita, in einem Protestbrief an die Politik. Und nun würden mit der Maskenpflicht auch noch die Erzieher „als Sündenböcke hingestellt“, als diejenigen, die die Infektionen in die Kitas trügen, das sei ein Unding.

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„Wir haben endgültig einen Punkt erreicht, wo wir uns nicht mehr in der Lage sehen, dem einfach tatenlos zusehen zu wollen“, schreibt Dattner weiter – seinen Brief schickte er an Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Bildungsministerin Stefanie Hubig und den Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (alle SPD).

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