Sicherheit Scharfe Kritik an der "Alternative" - Zahl der Salafisten im Land ist auf 200 gestiegen
Lewentz: „Die Sicherheitslage bleibt angespannt“
Roger Lewentz (SPD)
Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz (SPD), bei einem Pressetermin. Foto: Oliver Dietze/Archiv
Oliver Dietze/Archiv. dpa

Rheinland-Pfalz. Die Zahl der gewaltbereiten Islamisten in Rheinland-Pfalz ist nach Ansicht des Verfassungsschutzes von 45 (2016) auf 55 (2017) gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Verfassungsschutzbericht hervor, den Innenminister Roger Lewentz (SPD) gemeinsam mit Behördenleiter Elmar May vorgestellt hat. „Die Sicherheitslage bleibt angespannt“, sagte Lewentz. Sorgen bereiten ihm außerdem die „klar extremistischen“ Äußerungen von AfD-Politikern.

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Während die Werte bei rechts- und linksextremen Gruppierungen nahezu identisch blieben, erklärt sich Anstieg im Bereich der islamischen Extremisten vor allem durch den Zulauf bei den Salafisten. Salafismus stufen die Verfassungsschützer vor allem als gefährlich ein, weil er einen „ideologischen Nährboden für das Abgleiten in den Terrorismus“ bietet.

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