Die Ermittlungen zur Ahrtal-Flut sind eingestellt worden. Das ist für die Betroffenen schwer zu verstehen. Auch der Abschlussbericht der Justiz wird nicht veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft Koblenz vergibt damit eine große Chance, kommentiert unser Landeskorrespondent Bastian Hauck.
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Die Entscheidung der Koblenzer Staatsanwaltschaft, den circa 500-seitigen Abschlussbericht zu den Ahr-Ermittlungen nicht zu veröffentlichen, ist absolut nicht nachvollziehbar. Die Behörde mit dem Leitenden Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler verpasst damit die große Chance, Vertrauen in die Justiz und den Rechtsstaat zurückzugewinnen.