Der alte Vorsitzende der Landes-SPD ist auch der neue. So weit, so erwartbar. Die Sozialdemokraten vermeiden auf diese Weise eine Diskussion, die sie nicht führen wollen oder dürfen: Wer folgt auf Malu Dreyer? Oder tritt sie im Frühjahr 2026 noch einmal selbst an?
Ihre dazu kürzlich im Interview mit dieser Zeitung ausgesandte Botschaft war unmissverständlich: Ich allein entscheide, ob und wann diese Debatte beginnt. Und somit musste jetzt alles so bleiben, wie es ist. Eine andere Festlegung als die auf Roger Lewentz hätte Tür und Tor für Spekulationen geöffnet.