Eine Flugzeugtreppe steht auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn in Lautzenhausen. Foto: Fredrik von Erichsen/Archiv Fredrik von Erichsen/Archiv. dpa
Rheinland-Pfalz. Nun ist es so weit: Der Flughafen Hahn ist derart knapp bei Kasse, dass er das erste Gesellschafterdarlehen ziehen muss. Das bestätigte Hahn-Aufsichtsratschef Salvatore Barbaro (SPD) nach einer Sitzung des Aufsichtsrats gegenüber unserer Zeitung. Inzwischen sind 1,3 Millionen Euro beantragt, die aber erst in der nun kommenden Woche fließen.
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Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Insgesamt kann der Hunsrück-Airport auf ein Gesellschafterdarlehen von 34 Millionen Euro zurückgreifen, das in kleinen Raten je nach Bedarf abgerufen wird. Mit dem Geld soll eine Insolvenz abgewendet werden, bis der Flughafen verkauft werden kann.