CDU-Landeschefin schneidet schlechter ab als Vize Baldauf und der neue Generalsekretär Gensch - Kampf gegen den Abgesang der Volksparteien
Klöckner kassiert bei Wiederwahl erneut Dämpfer
Lächeln trotz Dämpfers: Julia Klöckner will sich die Enttäuschung bei der Wiederwahl zur CDU-Landesvorsitzenden nicht anmerken lassen. Christian Baldauf, Vize und nach Klöckners Wechsel nach Berlin wieder Fraktionschef im Landtag, gratuliert mit Blumen und Applaus. Fotos: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Die Bayern-Wahl in den Knochen, die Hessen-Wahl vor Augen: Mit 80,81 Prozent muss Julia Klöckner (45) bei ihrer Wiederwahl als CDU-Landesvorsitzende in Lahnstein erneut einen Dämpfer einstecken. Anders als nach der Schlappe bei der Landtagswahl 2016, als sie noch gut 85 Prozent erhielt, kassiert sie diesmal einen für viele Delegierte unerwarteten Denkzettel. Klöckner will ihn weglächeln: „Es ist ein ehrliches Ergebnis. Was will man anderes erwarten in diesen Zeiten?“

Lesezeit 3 Minuten
Dass ihr Vize, Fraktionschef Christian Baldauf, mit gut 90 Prozent wie der neue Generalsekretär Christoph Gensch deutlich besser abschneidet, erklärt sie allein damit, dass sie als Bundeslandwirtschaftsministerin eben auch die Quittung fürs miese Image der Bundesregierung kassiert.

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