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Rheinland-Pfalz

Keine Messenger in der Schule: AfD beantragt Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes zu den Gründen

Von Carsten Zillmann
Messenger wie WhatsApp dürfen in Schulen nicht genutzt werden.
Messenger wie WhatsApp dürfen in Schulen nicht genutzt werden. Foto: picture alliance/dpa

Chatgruppen gehören zur modernen Kommunikation. Egal, ob die Plattform nun WhatsApp, Signal, Slack oder Telegram heißt – vom Fußballverein bis zur Großfamilie organisieren sich Menschen in diesen Gruppen. Was zwischenzeitlich anstrengend oder gar nervig sein mag, erweist sich aber als so effizient, dass diese Plattformen sogar die Arbeitswelt erreicht haben und dort den klassischen E-Mail-, Fax- oder gar Briefverkehr ersetzen. Nur Lehrer dürfen, selbst wenn sie es wollen, nicht mit ihren Schülern in solchen Gruppen kommunizieren.

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In anderen Ländern ist das gang und gäbe, erklärte unlängst ein Bildungsforscher der OSZE im Deutschlandfunk. Die AfD Rheinland-Pfalz beantragt nun ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Landtags, damit die Lebensrealität vieler Menschen „Schule“ machen kann. „Ein generelles Verbot einer solchen Kommunikation ist völlig aus der Zeit gefallen“, sagt der AfD-Fraktionsvorsitzende ...