Querelen Anne Spiegel will offensiver auftreten und Kommunikation verbessern - Grüne steht unter Druck
Jung und zaudernd: Ministerin zahlt Lehrgeld

Ein paar gute Ratschläge von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (rechts, SPD) kann die grüne Familien- und Integrationsministerin Anne Spiegel gut gebrauchen. Bei den jüngsten Debatten machte sie eine schlechte Figur.

dpa

Rheinland-Pfalz. Anne Spiegel hat keine gute Zeit hinter sich. Die grüne Familien- und Integrationsministerin ist in die erste handfeste Krise ihrer Amtszeit getrudelt. Plötzlich machten Berichte die Runde, die 36-jährige Grüne sei überfordert in ihrem Amt. Die Oppositionsfraktionen CDU und AfD gossen kräftig Öl ins lodernde Feuer. Ihnen ist die liberale Asylpolitik Spiegels schon lange ein Dorn im Auge.

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Doch die politischen Attacken wären nicht so wirksam gewesen, hätten die Ministerin und ihr Haus nicht so ungeschickt und zögerlich kommuniziert. Zudem hat die ehemalige Sprachlehrerin bis heute noch kein klares Profil gewinnen können. Aus diesen Mankos will das jüngste Mitglied des Ampelkabinetts nun eine wichtige Lehre ziehen.

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