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Landau

Institution nimmt Arbeit auf: Friedensakademie blickt nach Frankreich

Einer der Schwerpunkte der neuen Friedensakademie soll Versöhnungsarbeit in Ruanda sein. Die Abbildung zeigt einen alten Personalausweis des rheinland-pfälzischen Partnerlandes. Dort war die Zugehörigkeit zum Volk der Tutsi oder Hutu noch vermerkt. Beim Völkermord von 1994 wurden mindestens 800 000 Tutsi und gemäßigte Hutu ermordet. Foto: dpa
Einer der Schwerpunkte der neuen Friedensakademie soll Versöhnungsarbeit in Ruanda sein. Die Abbildung zeigt einen alten Personalausweis des rheinland-pfälzischen Partnerlandes. Dort war die Zugehörigkeit zum Volk der Tutsi oder Hutu noch vermerkt. Beim Völkermord von 1994 wurden mindestens 800 000 Tutsi und gemäßigte Hutu ermordet. Foto: dpa

Die deutsch-französische Grenzregion ist für die neue Friedensakademie Rheinland-Pfalz besonders interessant – als Beispiel für ein positives Miteinander nach der überwundenen Feindschaft. Davon könnten andere lernen, ist der neue Geschäftsführer der Akademie, Sascha Werthes, überzeugt. „In Grenzräumen gibt es ja immer viele Konflikte, da kann man viel aus den Erfahrungen, die hier gemacht worden sind, lernen und weitergeben“, sagt er. Die von der rot-grünen Landesregierung geplante Einrichtung Friedensakademie Rheinland-Pfalz hat jetzt ihre Arbeit aufgenommen.

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Ihr Institut hat mit der Arbeit begonnen. Was werden die Menschen in Rheinland-Pfalz davon haben? Es gibt schon jetzt einen gewissen Mehrwert zu den bestehenden Aktivitäten. Der entsteht dadurch, dass wir mit vielen Einrichtungen vernetzt sind, zum Beispiel mit den Friedensinitiativen in unserem Trägerverein. Davon profitiert unter anderem unsere Öffentlichkeitsarbeit. Und ...