CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf fordert für Rheinland-Pfalz eine Strategie wie im Saarland: Hilft nur noch ein Werbeverbot? CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf fordert eine Strategie wie im Saarland
Das Saarland will in der Zeit des Corona-Lockdowns als erstes Bundesland ein Werbeverbot für Produkte einführen, die nicht dem täglichen Bedarf oder der Grundversorgung dienen. CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf fordert eine solche Maßnahme auch für Rheinland-Pfalz: „Wir brauchen hier ein klares Werbeverbot.“ Die Realität zeige, dass alle Appelle an eine Selbstverpflichtung der Discounter und Supermärkte leider verpuffen, bedauert Baldauf. „Hier wird regelmäßig in großen Anzeigen für Produkte geworben, die keine Lebensmittel sind. Dabei reicht die Palette von Heimwerker- und Baubedarf über Elektroartikel und Kleinmöbel bis hin zu Kleidung.“ Der stationäre Einzelhandel trage aufgrund der Corona-bedingten Beschränkungen gegenwärtig ohnehin schon eine enorme Belastung.
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Innerhalb der CDU gibt es keine einheitliche Meinung zu dem Thema. Der rechts- und verbraucherschutzpolitische Sprecher der Unionsbundestagsfraktion, Jan-Marco Luszak, beispielsweise kritisiert den Vorstoß im Saarland scharf: „Ein Werbeverbot zur Bekämpfung von Corona?