Schulen und Kitas bleiben diesmal offen, die Gastronomie nicht - Sie droht mit Klagen
Harte Einschnitte ab Montag: Schulen und Kitas bleiben diesmal offen, die Gastronomie nicht – Sie droht mit Klagen
Die Läden in der Gastronomie sollen wieder runtergehen: Bund und Länder haben weitreichende Corona-Einschränkungen beschlossen.
dpa

Berlin/Mainz. Mit strengen Kontaktbeschränkungen für die Bürger und einem weitgehenden Herunterfahren aller Freizeitaktivitäten wollen Bund und Länder die zweite Corona-Infektionswelle brechen. Auf diese Weise soll eine unkontrollierbare Ausbreitung der Pandemie verhindert werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder einigten sich bei einer Videokonferenz darauf, dass die Maßnahmen bereits ab dem kommenden Montag, 2. November, gelten und bis Ende November dauern sollen. Das Risiko einer nicht mehr beherrschbaren Infektionslage wachse von Tag zu Tag, da sich die Infektionszahlen momentan in jeder Woche fast verdoppeln. 75 Prozent des Infektionsgeschehens in Deutschland lasse sich nicht mehr nachverfolgen.

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„Wir müssen handeln, und zwar jetzt“, sagte die Kanzlerin. Es gehe darum, eine akute nationale Gesundheitsnotlage zu vermeiden. „Die Kurve muss wieder abflachen“, sagte Merkel. Man brauche jetzt im November eine befristete „nationale Kraftanstrengung“.

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