Rheinland-Pfalz
Hahn-Verkauf: Höchster Kaufpreis nicht bindend

Notfallpatient Hahn: Der Hunsrück-Flughafen muss verkauft werden, sonst geht ihm in absehbarer Zeit das Geld aus. Foto: dpa

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Rheinland-Pfalz. Die Landesregierung geht beim angestrebten Verkauf des Flughafens Hahn in eine konkretere Phase. Dabei kommt es auch zu Neubewertungen. Offenbar wird das Gebot des höchsten Kaufpreises, bislang ein Paradigma der Landesregierung, nicht mehr als unumstößlich bindend erachtet. Wirtschaftsprüfer Martin Jonas, vom Land als doppeltes Netz zusätzlich neben dem Beratungsunternehmen KPMG engagiert, sieht durchaus Spielräume.

Von unserem Redakteur Dietmar Brück „Die Welt ist nicht schwarz-weiß“, meinte er in Abgrenzung zur bisherigen Linie. In den Gesprächen, die Land und KPMG mit der EU-Kommission führten, hätten sich bestimmte Sichtweisen verfestigt. Seiner Ansicht nach darf das Land dem potenziellen Käufer stärker auf den Zahn fühlen, ohne gegen die Kriterien eines diskriminierungsfreien Verfahrens zu verstoßen.

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