Rheinland-Pfalz
Fragwürdige Förderpraxis: Dreyer entschuldigt sich für Missverständnisse

Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Sozialausschuss

dpa

Rheinland-Pfalz. Malu Dreyer war in kampfeslustiges Rot gekleidet, aber ihre Blicke wirkten müde und abgespannt. Die SPD-Ministerpräsidentin hatte gerade erst mit einem personellen Befreiungsschlag versucht, sich aus dem eisernen Griff des Nürburgring-Desasters zu befreien, da musste sie schon wieder in die politische Kampfarena steigen. Die CDU wirft ihr seit geraumer Zeit eine fragwürdige Förderpraxis in ihrer Zeit als Sozialministerin vor und wittert Rechtsverstöße.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redakteur Dietmar Brück Nun stellte sich Dreyer im Sozialausschuss – ganze zwei Stunden lang. Und damit eine Stunde länger als vorgesehen. Die Regierungschefin verpasste sogar ihren Flieger nach Berlin. Kernvorwurf: Der Trierer Unternehmer Heiner Schneider soll quasi als Monopolist über Jahre Millionenaufträge abgewickelt haben und dabei in Einzelfällen Berater und Begünstigter in einem gewesen sein.

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