Verkaufspleite KPMG und Landesregierung schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu
Flughafen Hahn: Ausschüsse sollen klären, wer gelogen hat
Verkaufsskandal um den Hahn: Die jüngsten Ausschusssitzungen haben laut CDU neue Fragen aufgeworfen. Die Opposition hakt nach. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Eines steht fest: Einer lügt im Streit um das gescheiterte Verkaufsverfahren am Flughafen Hahn im Sommer 2016. Entweder die Landesregierung oder die Berater von KPMG. Strittig ist, wer welche Risiken angesprochen – und eventuell auch ignoriert hat. Die CDU-Opposition will nicht locker lassen und herausfinden, was wirklich geschah, bevor der verhängnisvolle Vertrag mit den Hochstaplern der chinesischen Shanghai Yiqian Trading (SYT) geschlossen wurde.

Gewichtige Fragekomplexe sind laut CDU noch übrig. Sie sollen in weiteren Ausschusssitzungen behandelt werden. Heute will man der Landesregierung im Rechtsausschuss auf den Zahn fühlen. Der überraschende Gesellschafterwechsel am 19. Mai 2016: Die Berater von KPMG beteuern, dass sie die Verhandlungen abbrechen wollten, nachdem die Chinesen kurz vor Vertragsabschluss einen neuen Hauptgesellschafter präsentierten. ...

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