Rheinland-Pfalz
Fall Schmidt: Streit über Mandatsrückgabe

Ist aus Fraktion und Partei ausgetreten: der Arzt Rahim Schmidt.

picture alliance

Rheinland-Pfalz. Einige grüne Kommunalvertreter im Norden von Rheinland-Pfalz reagierten ziemlich verwundert. Wie kann ein Landesvorstand den Mandatsverzicht eines Abgeordneten fordern, von dem er anschließend selbst profitiert? Fakt ist: Gibt der Mainzer Arzt nach dem Austritt aus Fraktion und Partei seinen Sitz im Landtag ab, würde Katharina Binz nachrücken, die derzeitige Landesvorsitzende. „Alle fanden die Aktion vom Landesvorstand unüberlegt, dumm und nicht nachvollziehbar“, meinte ein Aktivist nach einer örtlichen Fraktionssitzung.

Von unserem Redakteur Dietmar Brück Im Landesvorstand und an der Fraktionsspitze indes ist man allmählich genervt von den „Verschwörungstheorien“, die vor allem bei renitenten Parteifreunden im Norden des Landes regelmäßig die Runde machen. „Ich hätte das Mandat gar nicht angenommen“, meinte Katharina Binz zu unserer Zeitung, „da ich mich bis zur Landtagswahl auf den Landesvorsitz konzentrieren möchte“.

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