Führung wirft ihrem einstigen Aushängeschild parteischädigendes Verhalten vor - Wie man den ehemaligen Berufssoldaten disziplinieren will, ist noch offen
Ex-Fraktionschef Junge macht Landes-AfD eine Kampfansage: Führung wirft ihm parteischädigendes Verhalten vor
Bekennender Kritiker des rechtsextremen ,Flügels’: Uwe Junge, Ex-Fraktionschef der AfD im Landtag, veröffentlicht in Kürze ein Buch. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Der Streit zwischen Uwe Junge und der rheinland-pfälzischen AfD spitzt sich weiter zu. Dem Ex-Fraktionschef, der in der kommenden Legislaturperiode nicht mehr im Mainzer Landtag sitzt, drohen Ordnungsmaßnahmen der Partei. Möglich sind eine Abmahnung, eine Ämtersperre oder ein Ausschlussverfahren. Eine öffentliche Bestätigung, wie die Partei ihren einstigen Chef bestraft, gibt es bislang nicht.

Lesezeit 3 Minuten
Der Grund: Die AfD hat dem Vernehmen nach einen Beschluss gefasst, sich öffentlich vorläufig nicht zu Sanktionen gegen ihren einstigen Chef zu äußern. Ein interner Maulkorb, wo zuvor kräftigst gebissen wurde. Die AfD wirft Junge parteischädigende Äußerungen vor.

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