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Rheinland-Pfalz

Designierter CDU-Generalsekretär Gerd Schreiner: „Ich spüre einen ungläubigen Neid“

Von Florian Schlecht
„Wir wollen das freundliche Gesicht von Rheinland-Pfalz sein“: Der designierte rheinland-pfälzische CDU-Generalsekretär Gerd Schreiner im Interview.  Foto: dpa
„Wir wollen das freundliche Gesicht von Rheinland-Pfalz sein“: Der designierte rheinland-pfälzische CDU-Generalsekretär Gerd Schreiner im Interview. Foto: dpa

Die rheinland-pfälzische CDU überrumpelt die landespolitische Szene: Bereits am 16. November will die Partei ihren Spitzenkandidaten nominieren, der Malu Dreyer im Frühjahr 2021 die Staatskanzlei abluchsen soll – Christian Baldauf. Doch warum so unerwartet früh? Der Mainzer Gerd Schreiner, der am gleichen Tag zum Generalsekretär gewählt werden soll, spricht im Interview über die Gründe, angebliche Fehler von Malu Dreyer und einen Hunsrück-Landrat, der Baldauf parteiintern noch herausfordern könnte.

Lesezeit: 3 Minuten
Die CDU wählt ihren Spitzenkandidaten für die Landtagswahl früher als erwartet. Warum? hat die Partei so viel Angst vor Marlon Bröhr? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wir wollen einfach nicht, dass die Wahl des Spitzenkandidaten bei Schneeregen im Februar oder in Sälen mit Fastnachtsdeko stattfindet. Und jede ...
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Keine Mitgliederbefragung bei CDU-Spitzenkandidatur

Der designierte rheinland-pfälzische CDU-Generalsekretär Gerd Schreiner lehnt eine Mitgliederbefragung des Spitzenkandidaten für 2021 ab. Diese hatte ausgerechnet SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer spitzfindig vorgeschlagen – ähnlich wie die Genossen ihre Bundesspitze wählen.

Schreiner verweist auf den einstigen SPD-Parteichef Oskar Lafontaine. Dieser habe die Mitgliederbefragungen der Sozialdemokraten als „Ausweis der Ratlosigkeit“ bezeichnet, lästert der 49-Jährige. „Das galt 1993 bei Scharping und gilt 2019“, sagt Schreiner. Seine Credo: „Unsere 40.000 Mitglieder in Rheinland-Pfalz entscheiden über Delegiertenwahlen, wer unser Spitzenkandidat wird.“

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