Ministerpräsidentin empfiehlt Deeskalation als Strategie gegen Randale - Das sorgt für Irritationen
Deeskalation als Strategie gegen Randale? Dreyer eckt mit Polizeitipps an
Polizeipräsenz am Frankfurter Opernplatz: Nach den jüngsten Ausschreitungen wird der Platz an Wochenenden um 1 Uhr nachts geräumt.
dpa

Frankfurt/Mainz. Nach den nächtlichen Krawallen in Frankfurt und Stuttgart in den vergangenen Wochen plädiert die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), für eine zurückhaltende Polizeistrategie. Die Polizei sollte „den Weg der Deeskalation gehen“, sagte sie. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) indes hält die jüngsten Ausschreitungen für die Folge eines über Jahre zu weichen Vorgehens der Polizei gegen Regelverstöße. Ähnlich argumentierte der CDU-Bundestagsabgeordnete Armin Schuster.

Lesezeit 3 Minuten
Kretschmer sagte in einem Interview mit der Düsseldorfer „Rheinischen Post“: „Wir müssen unsere Werte, unsere Regeln bereits im Kleinen durchsetzen.“ Wenn das über Jahre nicht geschehe, „wenn man in kleinen Gruppen lärmend im Park sitzen und Alkohol trinken und Drogen nehmen kann und nie einer kommt und sagt, dass Schluss ist, dann werden aus 50 Leuten 500 oder mehr“.

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