Bilanz nach Parteitag: Bei den Liberalen rumort es gewaltig
Von Ursula Samary
Volker WissingFoto: dpa
Schürt die monatelange Corona-Pandemie samt dem damit erzwungenen Format von digitalen Parteitagen nach der Landtagswahl bei der Basis nur noch Frust, der sich beim Spitzenpersonal entlädt? Dieser Eindruck drängt sich bei aller Verschiedenheit hausgemachter Ursachen nach den Parteitagen von CDU und FDP auf. Erst straft die Union Landeschefin Julia Klöckner als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl ab, dann die FDP Volker Wissing als Landeschef – kurz vor seiner Rede als Generalsekretär zum Start in die Bundestagswahl.
Lesezeit: 4 Minuten
Brisante Stimmung
Klöckner nimmt das Ergebnis als „Blitzableiterin“ nach der verlorenen Landtagswahl und dem Streit um den Kanzlerkandidaten hin. Bei den schwierigen FDP-Vorstandswahlen, die wegen Pannen der Abstimmungstechnik am Samstag am Montagabend kurzfristig fortgesetzt werden mussten, trifft Wissing ein herber Dämpfer so hart, dass er ihn lieber still überspielt. Denkzettel sind ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.