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Rheinland-Pfalz

Beim AfD-Bundesparteitag spielt hiesiger Landesverband große Rolle: Hitlervergleiche aus der „Kampfgemeinschaft“

Diese drei Köpfe der Landes-AfD sorgen derzeit wohl für den meisten Gesprächsstoff: Uwe Junge und Nicole Höchst (Foto) kandidieren am Wochenende um einen Platz im Bundesvorstand und bringen sich mit markigen Worten in Stellung. Foto: dpa
Diese drei Köpfe der Landes-AfD sorgen derzeit wohl für den meisten Gesprächsstoff: Uwe Junge und Nicole Höchst (Foto) kandidieren am Wochenende um einen Platz im Bundesvorstand und bringen sich mit markigen Worten in Stellung. Foto: dpa

Der Bundesparteitag der AfD am Samstag in Braunschweig dürfte anlässlich der aktuellen Enthüllungen zur Spendenaffäre und der Wahl der neuen Parteispitze brisant werden – und der rheinland-pfälzische Landesverband spielt dabei eine Hauptrolle. Zum einen führt die Spur der vermeintlich illegalen Parteifinanzierung laut ZDF nach Hargesheim im Kreis Bad Kreuznach, zum anderen kandidieren mit Ex-AfD-Landeschef Uwe Junge und der AfD-Bundestagsabgeordneten Nicole Höchst, die ihren Wahlkreis ausgerechnet im von der Spendenaffäre betroffenen Bad Kreuznach hat, gleich zwei Rheinland-Pfälzer um Positionen im Bundesvorstand. Beide haben sich nun mit mehr als markigen Worten in Stellung gebracht. Ein Blick auf die Kandidaten und den Zustand der Partei in Rheinland-Pfalz.

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Nicole Höchst hat sich nach Informationen unserer Zeitung das wohl höchste Ziel gesteckt: Sie will für den Parteivorsitz kandidieren und womöglich Parteichef Jörg Meuthen Stimmen abjagen. Das mag der Hintergrund sein, warum Höchst sich nun mit einigen Aussagen zu Bundeskanzlerin Angela Merkel und einem älteren Hitlervergleich weit aus dem Fenster ...