Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, spricht in Idar-Oberstein zu ihrer Partei. Adrian Vidak
Schluss mit dem Gebührenflickenteppich: Die rheinland-pfälzische SPD hat bei ihrem außerordentlichen Landesparteitag in Idar-Oberstein am Samstag – wie zu erwarten war, aber nach kontroverser Debatte – strukturelle Veränderungen beschlossen. Dabei geht es etwa um die Verteilung der Mitgliedsbeiträge – Stichwort Flickenteppich –, die Delegiertenanzahl bei Parteitagen, aber auch professionellere Strukturen.
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Konkret heißt das: Stufenweise sollen zukünftig 65 Prozent (plus zehn Prozentpunkte) der Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen beim Landesverband verbleiben. Die Unterbezirke sowie die Ortsvereine sollen zehn Prozent bekommen, der Rest unter anderem an die Bundespartei gehen.