Ministerpräsidentin meistert Ausflug nach Berlin, schleppt aber Probleme ins Land und erhöht Druck auf ihre Nachfolger: Ausflug nach Berlin gemeistert – Dreyers SPD-Vorsitz: Erfolg ohne Gewinner
Ministerpräsidentin meistert Ausflug nach Berlin, schleppt aber Probleme ins Land und erhöht Druck auf ihre Nachfolger
Ausflug nach Berlin gemeistert – Dreyers SPD-Vorsitz: Erfolg ohne Gewinner
Fünf Monate lang war Malu Dreyer die Spitzenfrau der deutschen Sozialdemokratie. Am Samstagabend stehen ihre Nachfolger fest. Foto: dpa dpa
Mainz/Berlin. Fast sechs Monate lang stand die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer an der Spitze der deutschen Sozialdemokratie. Die Triererin darf diesen Ausflug – gerade im Vergleich mit den glücklosen Vorsitzenden Martin „100 Prozent“ Schulz, Andrea Nahles oder ihrem Vorgänger Kurt Beck – als persönlichen Erfolg verbuchen. Gewinner gibt es allerdings keine.
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Unser Landeskorrespondent Carsten Zillmann wirft einen kritischen Blick auf Malu Dreyers sechs Monate als Vorsitzende der SPD
Die Bundes-SPD hat sich unter Dreyer allenfalls stabilisiert, in Umfragen bei 14 Prozent, im Umgang auf ein (halbwegs) kollegiales Niveau.