Sicherheit bei Großveranstaltung Rock am Ring: Polizei arbeitet auf Hochtouren
Die polizeilichen Vorbereitungen für das Rockfestival Rock am Ring laufen derzeit auf Hochtouren. Für die Einsatzplanung und –durchführung der Großveranstaltung zeichnet die örtlich zuständige Polizeidirektion Mayen verantwortlich. Deren Pressestelle teilt unserer Zeitung auf Anfrage mit, dass „wir als Polizei wie bei jeder Veranstaltung taktisch und personell so aufgestellt sind, dass wir auf jedes bei realistischer Betrachtung eintretende Szenario angepasst regieren können.“
Keine aktuellen Bedrohungen bekannt
Zur Ausrichtung sowie zur personellen Ausgestaltung könne man aus „taktischen Gründen“ indes keine Angaben machen. Weiter wird mitgeteilt: „Hinsichtlich etwaiger Szenarien, insbesondere im Zusammenhang mit den Themenkomplexen ,Terrorismus und Bombendrohungen‘, liegen uns derzeit keinerlei konkrete Hinweise vor." Drogen- und Alkoholkontrollen seien Teil der polizeilich geplanten „Sicherheitsarchitektur“, würden also dementsprechend durchgeführt.
Das Fazit: Die Polizei werde „auf jeden Fall sichtbar präsent und für die Veranstaltungsbesucher ansprechbar sein“, heißt es. Die Polizei werde gemeinsam mit den anderen in das Festival involvierten Akteuren „einen sicheren Verlauf der Veranstaltung gewährleisten“. Abstimmungen erfolgten dabei regelmäßig mit dem Veranstalter sowie mit Behörden und Organisationen wie der Kreisverwaltung, den Rettungsdiensten und der Feuerwehr.