Wegen der Pandemie musste das Festival zweimal ausfallen, jetzt findet es vom 3. bis zum 5. Juni am Nürburgring in der Eifel statt. Erstmals sollen mehrere Sammelboxen für aufgegebene Zelte aufgestellt werden. Die auf den Campingflächen zurückgelassenen Schlafstätten würden aufgesammelt, so die Veranstalter. Für Besucher mit beschädigten Zelten gebe es aber auch einen Reparaturservice. Zudem könnten Zelte vor Ort gemietet werden.
Noch 17-mal heißt es „Augen zu“, ehe für zahlreiche Musikfreunde ein gutes Stück Lebensqualität zurückkehrt: Mit Rock am Ring startet am Freitag, 3. Juni, das erste deutsche Majorfestival aus der Corona-Pause.„Das Publikum ist der Headliner“: Was die Besucher bei Rock am Ring erwartet
Jeder Musikfan bekommt laut den Veranstaltern Müllsäcke. Bei Recyclingstationen auf einem Teil der Campingflächen soll ökologische Abfalltrennung möglich sein, überwacht von Mitarbeitern im Schichtbetrieb. Auch abgeholter Müll werde noch maschinell sortiert. Bei den Gastronomieständen soll es Mehrwegbecher und -geschirr mit Pfand geben. Hinzu kämen kostenlose Wasserspender auf dem Gelände.
Rock am Ring am Pfingstwochenende ist nach Angaben der Veranstalter nahezu ausverkauft. Rund 90.000 Besucher könnten es maximal sein. Headliner sind Green Day, Muse und Volbeat. Etwa 70 Bands auf drei Bühnen werden an der legendären Rennstrecke Nürburgring erwartet.
Bereits 1985 aus der Taufe gehoben, gilt das Open-Air-Spektakel als eines der traditionsreichsten Rockfestivals Deutschlands. Inzwischen beschäftigt es laut den Veranstaltern mehr als 10.000 Helfer.