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Bingen

Das Binger Ärztebesteck und das Nilpferd: Im Museum am Strom ist eine Weltsensation zu bestaunen

Trepanationsinstrumente aus dem Binger Ärztebesteck. Es wurde zur Öffnung von Schädelknochen für die  Behandlung von Brüchen und Entzündungen verwendet. Foto: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus
Trepanationsinstrumente aus dem Binger Ärztebesteck. Es wurde zur Öffnung von Schädelknochen für die Behandlung von Brüchen und Entzündungen verwendet. Foto: Heidrun Braun/Rheinland-Pfalz Tourismus

Das Museum am Strom steht am Rheinufer direkt am Eingang zum Unesco-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Vor mehr als zehn Jahren war der 900. Geburtstag von Hildegard von Bingen der Anlass, das ehemalige Elektrizitätswerk in ein außergewöhnliches Museum umzuwandeln. Die visionäre Nonne spielt im Museum natürlich bis heute eine Hauptrolle.

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Modelle, Kunstwerke, Originale und Installationen bringen den Besuchern das interessante Leben und Werk von Hildegard von Bingen nahe. Ein weiterer Favorit des Museums ist die Rheinromantik, die schon vor dem Museum mit Blick auf den Mäuseturm, über das Binger Loch, auf die Ruine Ehrenfels und hinüber zum Niederwalddenkmal allgegenwärtig ist. ...